Der Kauf einer gebrauchten Immobilie kann eine lohnende Investition sein, insbesondere wenn man plant, energetische Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Der deutsche Gesetzgeber hat dies erkannt und bietet mit dem § 35c EStG steuerliche Anreize für solche Maßnahmen. Doch wie verteilen sich die Kosten für Lohn und Material und wie kann man hiervon profitieren?
Energetische Sanierungsmaßnahmen nach § 35c EStG
Der § 35c EStG wurde eingeführt, um Hauseigentümern einen steuerlichen Anreiz zu bieten, ihre Immobilien energetisch zu sanieren. Dies dient dem Ziel, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Gebäuden zu reduzieren. Wer also in energetische Sanierungsmaßnahmen investiert, kann einen Teil der Kosten steuerlich absetzen.
Kostenverteilung: Lohn vs. Material
Bei energetischen Sanierungsmaßnahmen fallen in der Regel zwei Hauptkostenarten an: Lohnkosten für die Handwerker und Materialkosten für die benötigten Baustoffe und Technologien.
Der steuerliche Vorteil des § 35c EStG bezieht sich primär auf die Lohnkosten. Das bedeutet, dass die Arbeitskosten der Handwerker, die die Sanierungsmaßnahmen durchführen, steuerlich absetzbar sind. Die Materialkosten hingegen sind nicht in gleichem Maße absetzbar.
Wie kann man von der Regelung profitieren?
Wenn Sie planen, eine gebrauchte Immobilie zu kaufen und energetisch zu sanieren, sollten Sie folgende Schritte beachten:
Kostenaufstellung: Lassen Sie sich von den Handwerkern detaillierte Rechnungen ausstellen, auf denen Lohn- und Materialkosten getrennt aufgeführt sind. Dies erleichtert die steuerliche Absetzbarkeit.
Steuerberater konsultieren: Ein erfahrener Steuerberater kann Ihnen helfen, alle Vorteile des § 35c EStG optimal zu nutzen und mögliche Fallstricke zu vermeiden.
Fördermöglichkeiten prüfen: Neben den steuerlichen Vorteilen gibt es oft auch Förderprogramme von Bund, Ländern oder Kommunen für energetische Sanierungen. Informieren Sie sich vorab, um keine Chancen zu verpassen.
Weitere Tipps
Es gibt einige weitere Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie eine gebrauchte Immobilie kaufen und energetisch sanieren möchten:
Planung ist alles: Nehmen Sie sich genügend Zeit für die Planung der Sanierungsmaßnahmen. Überlegen Sie genau, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wie sie am besten umgesetzt werden können.
Vergleichen lohnt sich: Holen Sie mehrere Angebote von verschiedenen Handwerkern ein und vergleichen Sie diese sorgfältig. So können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Angebot erhalten.
Qualität zahlt sich aus: Achten Sie bei der Auswahl der Materialien auf Qualität. Billige Baustoffe können auf lange Sicht teurer sein als hochwertige Produkte.
Nachhaltigkeit im Blick behalten: Denken Sie bei der Planung der Sanierungsmaßnahmen auch an die Nachhaltigkeit. Investitionen in erneuerbare Energien oder energieeffiziente Technologien können sich langfristig auszahlen.
Fazit
Der Kauf einer gebrauchten Immobilie mit dem Ziel der energetischen Sanierung kann nicht nur zum Umweltschutz beitragen, sondern auch steuerliche Vorteile bieten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer guten Planung, einer detaillierten Kostenaufstellung und der Konsultation eines Steuerberaters.
Gebrauchte Immobilien kaufen und energetische Sanierungsmaßnahmen nach § 35c EStG: Kostenverteilung von Lohn und Material
Der Kauf einer gebrauchten Immobilie kann eine lohnende Investition sein, insbesondere wenn man plant, energetische Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Der deutsche Gesetzgeber hat dies erkannt und bietet mit dem § 35c EStG steuerliche Anreize für solche Maßnahmen. Doch wie verteilen sich die Kosten für Lohn und Material und wie kann man hiervon profitieren?
Der § 35c EStG wurde eingeführt, um Hauseigentümern einen steuerlichen Anreiz zu bieten, ihre Immobilien energetisch zu sanieren. Dies dient dem Ziel, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Gebäuden zu reduzieren. Wer also in energetische Sanierungsmaßnahmen investiert, kann einen Teil der Kosten steuerlich absetzen.
Bei energetischen Sanierungsmaßnahmen fallen in der Regel zwei Hauptkostenarten an: Lohnkosten für die Handwerker und Materialkosten für die benötigten Baustoffe und Technologien.
Der steuerliche Vorteil des § 35c EStG bezieht sich primär auf die Lohnkosten. Das bedeutet, dass die Arbeitskosten der Handwerker, die die Sanierungsmaßnahmen durchführen, steuerlich absetzbar sind. Die Materialkosten hingegen sind nicht in gleichem Maße absetzbar.
Wenn Sie planen, eine gebrauchte Immobilie zu kaufen und energetisch zu sanieren, sollten Sie folgende Schritte beachten:
Kostenaufstellung: Lassen Sie sich von den Handwerkern detaillierte Rechnungen ausstellen, auf denen Lohn- und Materialkosten getrennt aufgeführt sind. Dies erleichtert die steuerliche Absetzbarkeit.
Steuerberater konsultieren: Ein erfahrener Steuerberater kann Ihnen helfen, alle Vorteile des § 35c EStG optimal zu nutzen und mögliche Fallstricke zu vermeiden.
Fördermöglichkeiten prüfen: Neben den steuerlichen Vorteilen gibt es oft auch Förderprogramme von Bund, Ländern oder Kommunen für energetische Sanierungen. Informieren Sie sich vorab, um keine Chancen zu verpassen.
Es gibt einige weitere Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie eine gebrauchte Immobilie kaufen und energetisch sanieren möchten:
Fazit
Der Kauf einer gebrauchten Immobilie mit dem Ziel der energetischen Sanierung kann nicht nur zum Umweltschutz beitragen, sondern auch steuerliche Vorteile bieten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer guten Planung, einer detaillierten Kostenaufstellung und der Konsultation eines Steuerberaters.
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